Eine umfassende Untersuchung des Hörgeräteherstellers Signia zeigt, dass dessen wiederaufladbare Hörgeräte im Vergleich zu batteriebetriebenen Hörgeräten die Umwelt um 65 % weniger belasten. Der durchschnittliche Nutzer spart dadurch im Jahr mehr als 100 Batterien ein.

Signia ist das erste Unternehmen in der Hörgerätebranche, das sich einer umfassenden und wissenschaftlichen Untersuchung unterzogen hat, um die Umweltauswirkungen von wiederaufladbaren und nicht wiederaufladbaren Hörgeräten zu vergleichen.

Das Ergebnis: Im Vergleich zu den nicht wiederaufladbaren Signia AX reduziert das wiederaufladbare Signia Augmented Xperience (AX) die Gesamtumweltbelastung* um 65%. Das entspricht einem Durchschnitt der reduzierten Belastung von insgesamt 18 Umweltkategorien, einschließlich Klimawandel (57%), Erschöpfung der fossilen Ressourcen (52%), Humantoxizität (nicht Krebs) (76%), Landnutzung (87%), Meeresökotoxizität (78%), usw. Ein Nutzer mit zwei Hörgeräten kann mehr als 100 Batterien pro Jahr einsparen.

„Bei Signia sind wir bestrebt, unseren ökologischen Fußabdruck kontinuierlich zu verbessern, und der größte Hebel, den wir dabei ausgemacht haben, ist die Batterie. Wir möchten, dass unsere Kunden wissen, wie einfach es ist, die Umweltauswirkungen positiv zu beeinflussen, indem sie einfach auf wiederaufladbare Hörgeräte umsteigen“, sagt Frank Naumann, Senior Director of Global Innovation bei Signia, der für die LCA-Studie verantwortlich war.

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Anliegen von Signia. Die Ergebnisse der Untersuchung sind ein klarer Beleg dafür und Teil einer Reihe von Initiativen, die Signia entweder bereits auf den Weg gebracht hat oder bis 2022 einleiten möchte.

Die Studie wurde von Ramboll durchgeführt und von der akkreditierten Zertifizierungsstelle TÜV NORD auditiert. Die Studie folgt den Normen ISO 14040/44.

Signia Lifecycle Assessment

* Gesamte Umweltbelastung: Die gesamten Umweltauswirkungen während des Lebenszyklus der Hörgeräte, einschließlich der Phasen Rohstoffe, Produktion, Transport, Nutzung und Entsorgung. Die Gesamtumweltbelastung umfasst 18 Belastungskategorien, u. a. Klimawandel, Feinstaubbildung, Abbau fossiler Ressourcen, Süßwasserverbrauch, Süßwasserökotoxizität, Süßwasser-Eutrophierung, Humantoxizität, Krebs, Humantoxizität, Nicht-Krebs, ionisierende Strahlung, Landnutzung, marine Ökotoxizität, marine Eutrophierung, Metallabbau, photochemische Ozonbildung, Ökosysteme, photochemische Ozonbildung, menschliche Gesundheit, stratosphärischer Ozonabbau, terrestrische Versauerung und terrestrische Ökotoxizität. Alle Aussagen basieren auf der der Bewertung zugrundeliegenden funktionellen Einheit, d.h. „Nutzung von zwei Hörgeräten für 12 Stunden pro Tag mit einem durchschnittlichen Nutzungsprofil über einen Zeitraum von 5,5 Jahren in der EU-28“.