Im Alter von 102 Jahren hat ein US-Amerikaner ein Cochlea-Implantat erhalten.
Laut eines Berichts des Magazins „Healthy Hearing“ kam ein Audiologie bei dem 102-Jährigen zu dem Ergebnis, dass dessen Sprachverständnis bei unter 30 Prozent liege. Das führte zu der Entscheidung, dem Rentner unter örtlicher Betäubung ein Cochlear Implantant in das linke Ohr einzusetzen.
Nach Angaben des Patienten führte die Inbetriebnahme des Implantats dazu, dass der Patient nach eigenen Angaben doppelt so viele Wörter wahrnehmen und verstehen konnte, als vor der Operation. Auch die Teilnahme an Gesprächen wurde ihm so wieder ermöglicht, da das CI insbesondere eine Verbesserung bei der Wahrnehmung von hochfrequenten Tönen zur Folge hatte.