Heute gibt Demant den Erwerb der verbleibenden 80% der Anteile an ShengWang bekannt und übernimmt damit das führende Netzwerk von Hörgerätekliniken in China. Dies folgt auf die 20%ige Minderheitsbeteiligung, die am 4. März 2022 bekannt gegeben wurde, und stellt eine bedeutende strategische Transaktion in Demant’s Bereich der Hörgeräteversorgung.
Einschließlich der für die anfänglich 20%ige Minderheitsbeteiligung bezahlten Betrag wird Demant 1.750 Mio. RMB (1.855 Mio. DKK1) auf einer bargeldlosen und schuldenfreien Basis für eine 100%ige Beteiligung zahlen. Davon werden RMB 1.450 Millionen (DKK 1.537 Millionen1) im zweiten Halbjahr 2022 zahlungswirksam. Die restlichen RMB 300 Millionen (318 Millionen DKK1) werden in den kommenden drei Jahren fällig. Die Übernahme wird über Cash-Reserven und bereits bestehende Kredite finanziert.
Führende Position in einem schnell wachsenden Markt
Mit einem Marktanteil in China von rund 5 % im Jahr 2021 ist ShengWang das führende Hörgerätenetz mit rund 500 Hörgeräteakustikern im Lande. Der Gesamtmarkt für Hörgeräte in China beträgt ca. 1 Millionen Einheiten im Jahr 2021. Schätzungen sagen, dass der Markt in den nächsten zehn Jahren niedrige zweistellige jährliche Wachstumsraten aufweisen wird.
Demant beabsichtigt, ShengWang als Plattform für signifikantes Wachstum und Marktanteilsgewinne in China zu nutzen, sowohl organisch durch die Gründung neuer Kliniken als auch durch Akquisitionen.
„Ich freue mich sehr, mit der Übernahme von ShengWang mehr als 1.300 neue Mitarbeiter in der Demant-Gruppe begrüßen zu können. ShengWang willkommen zu heißen. China ist auf dem besten Weg, in diesem Jahrzehnt einer der beiden größten Hörgerätemärkte der Welt zu werden. ShengWang ist bereits seit mehreren Jahren ein starker und vertrauensvoller Geschäftspartner für Demant. seit mehreren Jahren. Ich freue mich darauf, unsere enge Zusammenarbeit fortzusetzen, um künftig noch mehr chinesischen Nutzern eine noch bessere Hörversorgung zu bieten. zu bieten“, sagt Søren Nielsen, Präsident und CEO von Demant.
