Hier der Überblick der Hörakustik-Podcasts im November 2021. Viel Spaß beim Hören!
Hörhelden to go
„Das ist eine Einstellungsache zum Leben. Will ich Hörlösungen finden oder traurig sein?“
Offen, und mit viel kreativer Weitsicht, erzählt Frau Verheyen über ihren Weg zu zwei Cochleaimplantaten. Am Herzen liegen ihr die Zusammenhänge zwischen zunehmendem schlechten Hören und der Erschöpfung im Alltag. Sehr anschaulich schildert sie, wie sie Stück für Stück verstanden hat, dass konzentriertes Zuhören kräftezehrend ist. Ihre Erfahrungen mit zwei CIs definiert sie als Abenteuer. Sie schildert ihre sehr klug gestaltete Reise von der Operation, hin zum besser Verstehen als zuvor.
Podcast-Link zur Folge vom 22.11.2021
Der Hörakustik-Info Podcast
„Private Label in der Hörakustik!
Private Label Produkte werden in vielen Branchen eingesetzt – vom Lebensmitteldiscounter bis zur Sportartikelmarke, vom Textmarker bis zur Biersorte. Auch Hörsysteme sind als solche Produkte zu beziehen – aber nicht immer von jedem, und in verschiedenen Abstufungen individualisiert.
Aber was für Gründe sind es, die einen Einsatz solcher Produkte sinnvoll machen?
Was spricht dafür, was dagegen? Diesen Fragen nehmen wir uns in der Folge 3 des Hörakustik Info Podcasts an und diskutieren darüber.
Podcast-Link zur Folge vom 24.11.2021
Hören & Technik
„Dr. Winfried Schlee, Universität Regensburg – Forschungsstand in der Tinnitustherapie“
In dieser Episode begibt sich Sascha Haag zusammen mit Dr. Winfried Schlee, alias Winny, vom Tinnituszentrum der Universität Regensburg auf die Suche nach den Antworten zu den Fragen: Wie ist der Forschungsstand zum Thema Tinnitus und sind Ohrgeräusche überhaupt therapierbar?
5 und 15% der Gesamtbevölkerung berichten, je nach Statistik und Literaturangabe, vom Vorliegen eines Tinnitus. Etwa 1 Prozent der Bevölkerung zeigt sich in der Lebensqualität durch das Ohrgeräusch erheblich beeinträchtigt. Allein Deutschland gibt es ca. 3 Millionen Tinnitusbetroffene. Dennoch, bei all diesen Zahlen und dem damit verbundenen offensichtlichen Bedarf ist die Diskussion um das Thema und die Information über mögliche Therapieansätze in den letzten Jahren eher gefühlt rückläufig. Es wird also Zeit das Thema aufzuarbeiten. Weg vom imaginären Ton hin zu mehr Lebensqualität.
