„Hören ist meine Leidenschaft“ – mit dieser Botschaft wirbt ein Video der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) für die duale Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk auf Youtube. Zum bundesweiten Tag des Handwerks am 17. September 2022 machen zudem Plakate in Berlin auf das systemrelevante Gesundheitshandwerk aufmerksam, das mit rund 15.000 Hörakustikern die Hörsystemversorgung wohnortnah in ganz Deutschland auf höchstem Niveau sicherstellt.
„Was das Handwerk in Deutschland für unsere Gesellschaft leistet, bedarf großer Anerkennung und Würdigung. Hörakustikerinnen und Hörakustiker geben hörbeeinträchtigten Menschen jeden Alters Lebensqualität zurück und leisten so einen wichtigen Beitrag für die Gesundheitsversorgung in Deutschland“, erklärt Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker (biha).
Das Hörakustiker-Handwerk verbindet digitale Technik mit handwerklichen Fähigkeiten und medizinischen sowie kommunikativen Kenntnissen beim Umgang mit Menschen. Die duale Ausbildung findet vor Ort im jeweiligen Ausbildungsbetrieb und zentral auf dem international renommierten Campus Hörakustik in Lübeck statt. Der Bedarf an Fachkräften in diesem systemrelevanten Gesundheitshandwerk ist hoch. Darum freut sich das Hörakustiker-Handwerk über Bewerberinnen und Bewerber im ganzen Bundesgebiet und bietet eine sichere und attraktive berufliche Perspektive. Direkt nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer dreijährigen Ausbildung haben viele Absolventinnen und Absolventen der Gesellenprüfung meist schon einen festen Arbeitsvertrag sicher. Wer sich fortbildet und mit dem Meisterbrief abschließt, kann einen Betrieb leiten, selbst Nachwuchskräfte ausbilden und den offiziellen Titel „Bachelor Professional“ führen. Am Campus Hörakustik ist nach der Ausbildung auch eine Spezialisierung auf die Hörsystemversorgung bei Kindern (Pädakustik), Tinnitus und Nachsorge bei Hörimplantaten möglich. „Die anspruchsvolle Ausbildung im Hörakustiker-Handwerk eröffnet hervorragende Karrierechancen in einem modernen, abwechslungsreichen und erfüllenden Gesundheitsberuf“, berichtet die biha-Präsidentin und Hörakustikmeisterin Marianne Frickel aus eigener Erfahrung.