Mimi Hearing Technologies mit Sitz in Berlin schließt Serie B-Finanzierung in Höhe von 25 Millionen Dollar ab, um die weltweit größte Plattform für das Wohlbefinden des Gehörs zu werden.
Mimi Hearing Technologies, der weltweit führende Anbieter von Software für Hörwohlbefinden und Audiopersonalisierung, gab heute den Abschluss einer Serie-B-Finanzierung in Höhe von 25 Millionen US-Dollar bekannt. Die Finanzierungsrunde wird von MIG Capital in einem Konsortium mit einem größeren Münchner Familienunternehmen und Salvia, dem Familienunternehmen von Helmut Jeggle, sowie weiteren deutschen Familienunternehmen und Altaktionären geführt.
Mimi lizenziert seine wissenschaftlich fundierte Technologie zur Hörverbesserung an B2B-Kunden wie Hersteller elektronischer Geräte, Streaming-Anbieter und Hörgerätehersteller. Mit den zusätzlichen Mitteln werden die erfolgreichen und laufenden Bemühungen um ein besseres und gesünderes Hörerlebnis für Millionen von Menschen auf der ganzen Welt erheblich verstärkt.
„Die führenden Investoren unserer Serie B erlangten im vergangenen Jahr internationale Aufmerksamkeit als Gründungsinvestoren von BioNTech, dem an der NASDAQ notierten deutschen Biotech-Unternehmen, das zusammen mit Pfizer den ersten Covid-19-Impfstoff entwickelt hat und heute mit rund 70 Milliarden Dollar bewertet wird“, so Mimi-Finanzvorstand Moritz Bratzke. „Ihre Investition in Mimi ist ein weiterer Beweis nicht nur für die Tiefe und Breite des deutschen Risikokapitalklimas, sondern auch für die Bedeutung und das enorme kommerzielle Potenzial von Mimis Vision.“
Der Erlös ermöglicht es Mimi, sein Produktangebot in bestehenden Gerätekategorien wie Kopfhörern und TV-Displays erheblich zu erweitern und in zusätzliche Signalverarbeitungs- und Audioplattformen, wie z.B. Smartphones, vorzustoßen. Die auf der CES preisgekrönte Audio-Personalisierungstechnologie von Mimi ist derzeit in eine Reihe von Kundenprodukten integriert, darunter Kopfhörer von Skullcandy, der weltweit meistverkauften Marke für Stereokopfhörer und kabellose Ohrhörer unter 100 Dollar, und der deutschen Premium-Audiomarke beyerdynamic sowie in TV-Produkte von TPV Philips, um nur einige zu nennen. Die Serie B-Finanzierung kommt auch im Anschluss an neu angekündigte Partnerschaften mit Cleer Audio aus San Diego und dem chinesischen Smartphone-OEM Shenzhen Rillya.
„Wir freuen uns, Mimi bei der Verwirklichung ihres Ziels zu unterstützen, eine bahnbrechende Plattform für die Hörgesundheit aufzubauen, insbesondere angesichts ihrer Erfolgsbilanz bei der Gewinnung großartiger Kunden für ihr Softwaregeschäft in verschiedenen Kategorien“, sagte Boris Bernstein, Partner bei MIG Capital. „Mimis einzigartiges und geschütztes geistiges Eigentum personalisiert nicht nur das Klangempfinden, sondern leistet auch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis und Schutz des Gehörs.“
Neben der Erweiterung des bestehenden Produktangebots und der Förderung der Entwicklung zusätzlicher Produktkategorien, wie z. B. Smartphones, ermöglicht die Finanzierung der Serie B den Ausbau der Vertriebs- und Marketingaktivitäten in China und den Vereinigten Staaten, wo viele der führenden Hersteller von Unterhaltungselektronik und Anbieter von Inhalten ansässig sind.
„Als ehemaliges Vorstandsmitglied von Sivantos (ehemals Siemens Audiology Solutions) habe ich den großen Bedarf im Bereich der Audiologie und damit die Nachfrage nach innovativen Produkten kennengelernt“, sagt Helmut Jeggle, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter von Salvia. „Die Technologie und die Expansionspläne von Mimi haben das Unternehmen in die Lage versetzt, ein internationaler Standardträger für Hörwohlbefinden und Klangpersonalisierung zu werden, und wir freuen uns, sie bei der Verwirklichung dieser Vision zu unterstützen.“