Gut besuchtes Treffen der IAS-Akustiker vor wenigen Tagen über den Dächern von Hamburg: Unter dem Motto „Erfolgreich bleiben – Differenzierungsmöglichkeiten für Hörakustik-Unternehmen“ kamen die Mitglieder des Individual Akustiker Service (IAS) im Penthouse Elb-Panorama zusammen, um sich einen Tag lang über aktuelle audiologische Trends, über Chancen zur Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens sowie über neue Ansätze im strategischen Marketing informieren zu lassen; zudem gab es vielfältig Gelegenheit zum individuellen Austausch. Der IAS, dem aktuell über 460 bundesdeutsche Hörakustik-Fachgeschäfte angehören, bietet kleineren, inhabergeführten Unternehmen zahlreiche Leistungen zur Differenzierung im lokalen Wettbewerb; Schwerpunkte sind neben gemeinschaftlichem Einkauf vor allem Coaching und Business Development, die Begleitung von Existenzgründungen, strategisches Marketing und attraktive Schulungsangebote.
Bei ihrem zweiten live IAS-Seminar nach zweijähriger Corona-Pause erwartete die zahlreichen Besucherinnen und Besucher erneut ein buntes, hochkarätig besetztes Vortragsprogramm. Als Kooperationspartner der Veranstaltung informierte Hersteller Starkey über wichtige Aspekte seiner Produkte, etwa über die Fernbetreuung mit TeleHear, den Stellenwert künstlicher Intelligenz bei der ganzheitlichen Hörsystemversorgung und das Trendthema Im-Ohr-Hörsysteme.
Weiterhin Gegenstand waren Fragen des strategischen Marketings und der planvollen Weiterentwicklung des eigenen Unternehmens. „Frischer Wind im Unternehmen durch moderne Prozesse“ lautete das Vortragsthema der Business Coaches Jürgen Leisten und Patrick Herrmann. Hörakustikermeister Thomas Landgraf widmete sich der Durchführung und der Evaluation erfolgreicher Marketing-Aktionen. Und PR-Berater Martin Schaarschmidt gab anhand zahlreicher Beispiele Einblick ins strategische Storytelling für lokale Hörakustiker.
„Einmal mehr gab es profunde Wissensvermittlung, nah an der Praxis der Unternehmen und immer am Puls der Zeit“, so Jürgen Leisten und Tannassia Reuber, die geschäftsführenden Gesellschafter des IAS. „Uns liegt sehr daran, den Besucherinnen und Besuchern unserer Treffen immer neue, konkrete Ansätze vorzustellen, mit denen sich lokale Hörakustiker abheben und noch besser auf ihre Kunden einstellen können – insbesondere auch auf die jüngeren, nachrückenden Kundengruppen. Die überaus rege Beteiligung und die vielen positiven Rückmeldungen zeigen, dass wir damit den Nerv unserer Mitglieder treffen.“