Cochlear präsentiert die nächste Generation des Cochlear Osia Systems: Das neue Hörsystem, das aus dem Osia 2(I) Soundprozessor sowie dem OSI300 Implantat besteht, kann Menschen mit Schallleitungsschwerhörigkeit, kombiniertem Hörverlust und einseitiger sensorineuraler Taubheit (SSD) nicht nur besseres Hören und mehr Lebensqualität eröffnen. Als erstes aktives Knochenleitungshörsystem ermöglicht Cochlear Osia nun auch MRT-Untersuchungen bei 1,5 und 3,0 Tesla, ohne das dafür der Magnet entfernt werden muss.

„Durch die Einführung des OSI300 Implantats wird das Cochlear Osia System zum ersten und einzigen aktiven Knochenleitungshörsystem, das MRT-Untersuchungen bei 1,5 und 3,0 Tesla ermöglicht“, so Christoph Kantzke, Product Manager Acoustics & Sound Processor CI bei Cochlear Deutschland. „Träger des neuen Systems sind für diese Untersuchungen optimal gerüstet; hier ist es nicht erforderlich, den Magneten zu entfernen oder den Kopf zu verbinden. Das Implantat unterstützt den Zugang zum MRT, ohne dass die Leistung nach der MRT-Exposition beeinträchtigt wird. Da der Wandler kein magnetisches Material enthält, muss er im Gegensatz zu elektromagnetischen Wandlern nicht entmagnetisiert werden.“

Soundprozessor Cochlear Osia 2 – SmartSound IQ, Konnektivität sowie ein Gefühl von Sicherheit im Falle einer MRT-Untersuchung

Der Soundprozessor ist schlank und wasserfest. Das Cover des Prozessors kommt in verschiedenen Farben und kann nach Belieben gewechselt werden. Cochlear Osia 2 verfügt über die gleiche Leistung und die gleiche Konnektivität wie der aktuelle Osia 2 Soundprozessor. Der Träger profitiert von SmartSound IQ, von direktem Streaming von iPhone oder iPad sowie von Anbindungen über die Cochlear True Wireless Geräte. Die Einstellungen des Soundprozessors können über die Osia Smart App an iPhone oder Apple Watch sowie an kompatiblen Android-Smartphones kontrolliert und Hör-Erlebnisse individuell gesteuert werden.


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Audiologen und Hörakustikern steht für die Programmierung des neuen Systems die Osia Fitting Software (OFS) 2.1 zur Verfügung. Hier wurde die Benutzeroberfläche (UI) aktualisiert und die Datenerfassung optimiert.

„Mit der nächsten Generation des Cochlear Osia Systems unterstreichen wir erneut unseren Anspruch, innovative Lösungen zu entwickeln, die schwerhörigen Menschen bestes Hören sowie ein klares Plus an Lebensqualität ermöglichen“, so Sebastian Salomon, Sales Director von Cochlear Deutschland. „Patienten mit Schallleitungsschwerhörigkeit, kombiniertem Hörverlust und einseitiger sensorineuraler Taubheit (SSD) profitieren nicht nur von exzellenter Leistung, moderner Vernetzung, einfacher Handhabung und Diskretion. Das System bietet ihnen auch Zuverlässigkeit und ein Gefühl von Sicherheit, eingeschlossen die Gewissheit, dass bei MRT-Untersuchungen von 1,5 bis 3,0 Tesla keine Entfernung des Magneten erforderlich ist.“