Mit revoloud erweitert audiosus sein innovatives System zur Höranpassung um ein weiteres leistungsstarkes Messmodul. Nach der erfolgreichen Integration von Acales wurde nun auch revoloud vollständig in das audiosus-System eingebunden und an die spezifischen Anforderungen angepasst.

Die Normalisierung der Lautheit ist das zentrale Ziel von aurelia. Bisher fehlte jedoch eine einfache Möglichkeit, den Anpassungserfolg zu dokumentieren oder Bereiche für eine Feinanpassung zu identifizieren. Mit revoloud schließt audiosus genau diese Lücke. Das Zusammenspiel der Module revoloud und Acales bietet einen umfassenden 360-Grad-Blick auf die Bedürfnisse des Kunden und macht die Grenzen der Hörsystemversorgung transparent.

Anpasserfolg und Optimierungsmöglichkeiten sichtbar machen

Der Prozess ist einfach: Über eine Freifeldmessung werden dem Kunden 60 natürliche Signale in 12 Signalkategorien präsentiert. Diese sind nach Testpegel (Leise, Mittel, Laut) und Frequenz (Tiefen, Mitten, Höhen, Breitband) unterteilt. Der Kunde bewertet die Signale gemäß seiner Wahrnehmung auf einer Skala. Das Ergebnis ist eine Lautheitskarte, die den Vergleich mit der Wahrnehmung eines Normalhörenden („Grün“) ermöglicht. Die farblichen Abweichungen zeigt, wo der Kunde mehr oder weniger Lautstärke benötigt. Dabei steht „Blau“ für eine leisere Wahrnehmung und „Rot“ für eine lautere Wahrnehmung.

Insitumessung für Lautheit

Insitu: „Am Ort des Geschehens“ – das trifft bei der Messung am besten zu. Revoloud kann sowohl zur Vorbereitung auf die Anpassung als auch zur Erfolgskontrolle eingesetzt werden. Die Integration mit aurelia sorgt für eine schnelle und effektive Anpassung der Hörsysteme, sodass in vielen Fällen nur noch eine minimale Feinanpassung notwendig ist. Besonders transparent macht das System den Hörbedarf für leise Pegel sichtbar.