Vom 6. bis 7. November 2025 trifft sich die internationale Spitzenforschung im Bereich Hören und Hörtechnik zum Symposium „The Future of Hearing“ im Kulturzentrum PFL in Oldenburg. Veranstaltet wird das zweitägige Treffen vom Exzellenzcluster Hearing4all, der an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Leibniz Universität Hannover angesiedelt ist.
Das Symposium bringt führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus aller Welt zusammen, um aktuelle Entwicklungen in der Hörforschung, Audiologie und Signalverarbeitung zu diskutieren. Neben Fachvorträgen international renommierter Forschender stehen Präsentationen aus den beteiligten Forschungseinrichtungen sowie eine umfangreiche Postersession auf dem Programm.
Übergang in die dritte Förderphase
Die Veranstaltung markiert zugleich einen wichtigen Meilenstein: Ab 2026 startet Hearing4all in seine dritte Förderphase. Damit geht nicht nur eine inhaltliche Neuausrichtung, sondern auch ein Wechsel in der Clusterleitung einher. Ziel bleibt es, innovative Ansätze für besseres Hören in allen Lebenssituationen zu entwickeln – von der Grundlagenforschung bis zur klinischen Anwendung.
Internationale Expertinnen und Experten als Keynote-Speaker
Zu den Hauptrednerinnen und -rednern des Symposiums zählen:
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Prof. Elia Formisano, Maastricht University
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Prof. Douglas Hartley, University of Nottingham
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Erik Jorgensen, PhD, University of Wisconsin-Madison
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Dr. Raphael Koning, Audatic GmbH
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Prof. Jennifer F. Linden, University College London
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Sunil Puria, PhD, Harvard Medical School
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Prof. Odette Scharenborg, Delft University of Technology
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Prof. Dr. Christoph Schreiner, University of California
Sie geben Einblicke in neueste Erkenntnisse aus Neurobiologie, Hörgeräteforschung, Sprachverarbeitung und Hörimplantat-Technologie.
Forschung „Made in Northern Germany“
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Oldenburg, der Medizinischen Hochschule Hannover, der Leibniz Universität Hannover sowie der Partnereinrichtungen präsentieren zudem aktuelle Ergebnisse aus ihren Forschungsprojekten im Rahmen von Hearing4all.
Das Symposium „The Future of Hearing“ gilt als zentrale Austauschplattform für Fachleute aus Hörforschung, Audiologie, Medizin und Hörakustik – und unterstreicht die internationale Bedeutung des Forschungsstandorts Oldenburg.